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Online-Dating – Was sagt die Psychologie?

Online-Dating hat sich als fester Bestandteil des modernen Liebeslebens etabliert. Dieser Artikel bietet eine kritische Analyse des Online-Datings aus psychologischer Sicht und untersucht, wie digitale Plattformen die Art und Weise, wie Menschen romantische Beziehungen aufbauen, verändert haben.

  • Zu viele Optionen: Die große Auswahl an potenziellen Partnern im Online-Dating kann zu Entscheidungsüberforderung führen. Viele Nutzer tendieren dazu, Partner zu „kommodifizieren“, also als austauschbare Optionen zu sehen, was die Bereitschaft zur Festlegung verringern kann.
  • Sich selbst darstellen: Online-Profile erfordern eine sorgfältige Selbstpräsentation. Dies kann das Selbstbewusstsein stärken, aber auch Druck erzeugen, sich idealisiert darzustellen.
  • Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein: Online-Dating kann das Selbstbewusstsein sowohl positiv (durch Erfolge) als auch negativ (durch Ablehnung) beeinflussen.
  • Aufbau von Beziehungen: Beziehungen, die online beginnen, können erfolgreich sein, doch die Online-Kommunikation vor dem persönlichen Treffen kann zu unrealistischen Erwartungen führen.

Online-Dating bietet neue Möglichkeiten, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Ein bewusster Umgang mit diesen Aspekten kann zu positiveren Erfahrungen führen.

Basierend auf: Finkel, E. J., Eastwick, P. W., Karney, B. R., Reis, H. T., & Sprecher, S. (2012). Online dating: A critical analysis from the perspective of psychological science.

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